Als Stammgast in der RTL 2-Sozialdokumentation „Armes Deutschland – stempeln oder abrackern“, spricht die 22-jährige Nathalie über ihre soziale Situation.
Laut Der Westen überzeugten Nathalie und ihr Freund Marcel aus Neuss einmal mehr durch provokantes Nichtstun.
Das Paar lebt in einer kleinen Wohnung in Neuss und sie werden mithilfe von Lebensmittelgutscheinen versorgt, da der 22-Jährigen die Arbeitsagentur nach 12 verschlafenen Terminen die Leistungen komplett gestrichen hatte.
„Kann ja schonmal passieren“, meinte Nathalie.
Das Jobcenter sah dies jedoch anders. Auch als sie mehrmals aufgefordert wird, an Maßnahmen teilzunehmen, um wenigstens wieder Leistungen zu erhalten, blieb Nathalie stur.
„Die sind doch behindert hier in Deutschland“
Sie sagte vor laufender Kamera:
„Ich finde das scheiße, dass die mich erst von A nach B schicken und ich dann auch noch etwas tun soll. Die Arge, diese verf****** Hu***söhne, die können nichts machen. Die sind doch behindert hier in Deutschland!“ (Quelle: Der Westen)
Ihre Lebenssituation lässt zu wünschen übrig.
Als die Kamera über ihr gesamtes Hab und Gut in ihrer Wohnung schwenkt, sind wir geschockt. Das Paar lebt zwischen Müll, Essensresten, Zigaretten und Bierflaschen.
Sie betreten die Küche nicht mehr und die Lebensqualität in dieser Wohnung ist nicht mehr gegeben – ganz zu schweigen kindertauglich.
Doch Nathalie gesteht: Sie könnte schwanger sein!
Weder Nathalie noch Freund Marcel haben Geld für einen Schwangerschaftstest.
Nathalie hat schon eine vierjährige Tochter, die ihr weggenommen wurde, da das Jugendamt Misshandlungen festgestellt hat und weil die Wohnung der beiden nicht kindertauglich ist.
Jetzt wollen sie Gewissheit und versuchen, die 5 Euro für den Schwangerschaftstest irgendwie aufzutreiben.
„Was denken die Leute von einem?“
Marcel meinte: „Also man könnte Pfandflaschen sammeln gehen, es liegt ja eigentlich viel rum. Aber das ist ja immer die Sache, wenn wir Pfandflaschen sammeln gehen, was denken die Leute von einem? Das hängt ja auch immer von der Situation ab, aber ich würde mich nicht gerne auf dieses Niveau herunterlassen.“
Es bleibt nur das Schnorren
Nach mehreren Anfragen schafften die beiden es, einen Freund davon zu überzeugen, ihnen das Geld für den Test zu leihen.
Doch Marcel sagt, dass es mitunter sogar sein kann, dass das Kind nicht von ihm ist.
Zum Glück der beiden bewahrheitet sich die Vorahnung nicht und Nathalie ist nicht schwanger.
Essen kommt von Oma
Und obwohl die 22-Jährige glücklich darüber zu sein scheint, dass sie nicht schwanger ist, gibt ihr auch das keinen Anlass, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Sie stößt auf einen 50-Euro-Lebensmittelgutschein – und es eröffnen sich ihr ungeahnte finanzielle Möglichkeiten.
Doch auf die Idee, sich von dem Lebensmittelgutschein Lebensmittel zu kaufen, kommt Nathalie nicht, denn sowohl sie, als auch ihr Freund erschnorren sich Mahlzeiten bei Oma.
Den 50-Euro-Lebensmittelgutschein verkaufte Nathalie für 35 Euro an einen Freund und investiert das Geld lieber in Tabak.
Das Geld auszugeben, um Rechnungen zu bezahlen oder ihrer Oma eine Freude zu machen? Falsch gedacht.
Wir finden das Verhalten der jungen Frau beschämend und wollen sicherstellen, dass wir andere darauf aufmerksam machen, um ihrem Beispiel nicht zu folgen.
Bitte teilt diesen Beitrag, wenn auch ihr über Nathalies und Marcels Verhalten verärgert seid und wollt, dass sich Deutschland in der Hilfeleistung mancher „Faulpelze“ ändert.