Hunde haben aus den unterschiedlichsten Gründen kein Zuhause. In den USA ist es beispielsweise so, dass durch die Überfüllung der Tierheime Hunde, die lange Zeit kein neues Zuhause finden, eingeschläfert werden müssen.
Ein Tierheimhund schien genau zu wissen, dass er diesem Schicksal immer näher kommt, berichtet The Dodo.
Die Organisation High Plains Humane Society (HPHS) im US-Bundesstaat New Mexico, besucht verschiedene Tierheime und macht Fotos von den verzweifelten Tieren, um als letzte Hoffnung doch noch ein neues liebevolles Zuhause für sie zu finden.
Als sie in der Stadt Portale waren, kam es zu einem der herzzerreißendsten Fotos von HPHS. Eine Hundedame saß in ihrem Zwinger und blickte unter Tränen durch den Käfig.
Die Hündin lehnt sich mit den Pfoten an die Stangen und sieht so aus, als würde sie tatsächlich weinen. Das Ganze bringt noch viel mehr Dramatik in das Bild.
Wie The Dodo erklärt, können Hunde aber nicht aus Trauer Tränen produzieren. Dies liegt eher daran, dass sie wahrscheinlich eine Infektion in den Augen haben.
Um ihre Trauer zu zeigen, winseln Hunde.
Endlich ein neues Zuhause
Auch ohne die Tränen ist der Hündin anzusehen, wie sehr sie unter ihrer Situation leidet. Das einzige, was sie noch vor dem Einschläfern retten kann ist ein neues Zuhause.
Nachdem das Bild veröffentlicht wurde, melden sich unzählige Menschen bei dem Tierheim und endlich fand der Tierheimhund ein neues Zuhause.
Diese Geschichte zeigt, wie viel es nochmal bringt, die Schicksale der einzelnen Hunde zu veröffentlichen, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen.
Schön, dass die kleine Hündin noch vor dem Einschläfern gerettet wurde.