Ein Border-Collie-Hund namens Bess kam nach der Tragödie in ein Tierheim. Als Welpe lebte sie auf einer Farm in der britischen Grafschaft Kent.
Eines Tages sprang sie beim Spielen auf die Straße. Der Fahrer des Autos konnte nicht schnell reagieren und fuhr das Baby über.
Zum Glück überlebte das Tierchen dies, hatte aber schwere Nackenverletzungen. Später wurde Bess in ein Waisenhaus geschickt. Das Tier hatte lange Zeit Angst vor Menschen und sah andere Tiere besorgt an.
Das Mädchen wuchs mit einem schwierigen Charakter auf. Bess ist stur, aber wenn man sich mit ihr anfreundet, wird sie sehr freundlich und liebevoll.
Sie lebte zehn Jahre lang in einem Tierheim. Fast ihr ganzes Leben. Niemand wollte ihr Halter werden. Dies liegt daran, dass Bess lange gebraucht hat, um sich an neue Leute anzupassen.
Kürzlich haben die Mitarbeiter des Tierheims einen neuen Versuch unternommen, Freunde für Bess zu finden. Sie veröffentlichten die Geschichte des Hundes im Internet. Und diesmal gab es Leute, die sich bereit erklärten, einen Border Collie aufzunehmen.
Darüber hinaus kamen mehrere Dutzend Angebote nicht nur aus England, sondern auch aus den USA und Australien ins Tierheim.
Das Tierheimpersonal wählte eine Familie aus dem Süden Englands. Aber man brauchte fünf Treffen mit ihnen, damit Bess sich mit den neuen Haltern anfreunden konnte. Als Bess in ihr neues Zuhause gebracht wurde, kam das gesamte Personal des Tierheims heraus, um sich von ihr zu verabschieden. Jeder sah den Hund mit Tränen in den Augen ab. Alle wünschten ihr nur das Beste.
Quelle: lemurov.net